Lippenstraffung (Liplift)

Lippenstraffung (Liplift)

Bei der Lippenästhetik geht es nicht nur um Fülle und Prominenz. Die Filtralspalten, zwei in der Mitte der Lippe, sind das äußere Erscheinungsbild der Lippe, ihre Größe, ihre Schwellung und der Abstand zwischen Lippe und Nase, der in letzter Zeit im Trend liegt. Bei Patienten mit einer langen Oberlippe hängt die Lippe nach unten und die rote Lippenschleimhaut ist weniger sichtbar. Es ist, als ob er keine Oberlippe hätte. Gleichzeitig zeigt diese Situation das Lippenalter mehr. Die Lippe ist nach innen gerichtet. Wenn man versucht, diese Art von Lippen mit einer Füllung aufzupumpen, wird die Lippe weiter nach unten fallen. Dadurch wird nicht nur die Lippe schwerer, sondern auch das zugrunde liegende Problem wird größer.

Die Hautschleimhautgrenze der Lippe, das so genannte Zinnoberrot, d. h. die Länge vom weißen Hautrot bis zur Nasenwurzel gibt die Lippenlänge an. Normalerweise 12-15 mm. Das Aussehen einer kleinen Menge von Zähnen beim Lächeln ist der Parameter, der die tatsächliche Länge der Lippe bestimmt. Diese Länge nimmt mit dem Alter zu. Dieser Abstand ist bei Männern länger und bei Frauen kürzer. Die Operation ist generell für Patienten mit einem Lippenabstand von 20 mm und mehr geeignet. Bei zierlichen Gesichtern kann diese Operation auch dann durchgeführt werden, wenn dieser Abstand geringer ist.

Bei der Operation wird Gewebe von der Nasenwurzel in Form eines Möwenflügels entfernt und die Oberlippe an diesen Bereich angenäht. Da die Narbe an der Nasenwurzel verbleibt, ist sie in der Regel kaum zu sehen. Natürlich beeinflussen auch andere patientenbezogene Faktoren wie die Hautqualität, das Alter oder das Rauchen die Wahrnehmbarkeit dieses Zeichens. Die Betriebszeit beträgt 1 Stunde. Im Allgemeinen halte ich es für angemessen, sie lokal ohne Anästhesie durchzuführen. Je nach Wunsch des Patienten schlafe ich den Patienten in der Regel ein. Die postoperativen Schmerzen sind minimal. Die Schwellung hält drei bis vier Tage an und beeinträchtigt den normalen Lebensablauf nicht sehr. Für 72 Stunden empfehle ich dem Patienten, Bewegungen zu vermeiden, die die Lippe dehnen.

Die häufigste Komplikation dieses Eingriffs ist eine Lippenasymmetrie. Weitere Komplikationen können unerwünschte Ergebnisse sein, wie z. B. eine unzureichende Gewebeentfernung oder die Unmöglichkeit, das gewünschte Ergebnis an der Lippe zu erzielen, weil zu viel Gewebe entfernt wurde, sowie unerwünschte Ergebnisse wie eine deutliche Narbe. Das unbeliebteste Ergebnis ist hier die übermäßige Straffung der Lippe durch die Entfernung von überschüssigem Gewebe. Dieser Prozess ist nur sehr schwer umkehrbar. Sekundäre Verfahren sollten nach einer Wartezeit von mindestens 6 Monaten durchgeführt werden. Anfangs ziehen die Nähte die Nasenflügel nach unten und die Nasenflügel können vergrößert aussehen, aber das ist nur ein vorübergehender Zustand.
Entscheiden Sie gemeinsam mit den Ärzten für plastische Chirurgie über Ihre ideale Lippenform.